Und dank der aufgewärmten Bratwurstschnecke letzte Woche,
in deren Folge mir so dermaßen speiübel wurde, dass ich
für 30h keinen Bissen herunter bekam und zusätzlich Gewicht
verlor, hat sich der Trend sogar nochmal beschleunigt.
Es wird langsam Zeit, sich ein Ziel zu setzen.
Ein wirkliches Ziel.
Und nach dessen Erreichen geht dann die eigentliche
Herausforderung los: Gewicht halten.
Die aktuell laufende Woche war denkbar ungeeignet
für solcherlei Überlegungen:
Montag - geplantes Treffen mit Frau Mirtana zum Essen
Dienstag - Tagung in der Zentrale. Mit Mittagsbuffet.
Mittwoch - Einladung zum Essen von 2 Geschäftsführern.
Donnerstag - große Sommerparty in der Zentrale. Buffet deluxe.
Freitag - Essen mit Nachbarn im Mittelalter-Burger-Restaurant
Samstag - Grillen bei Schulfreunden daheim
Sonntag morgen geh ich dann erstmals wieder auf die Körperwaage.
Weia.
Falls Sie die Wellen des Rheins also leise weinen hören:
Das bin ich.
Der Wochenplan klingt nach Eskalation. Dabei immer noch unter Medikamenten?
AntwortenLöschenZeitversetzt den gleichen Weg gehend stehe ich auch bald vor der Frage "Wie geht´s weiter?" Ich fürchte, dass das "Gewicht halten"-Thema nach wie vor das am schwierigsten zu realisieren ist. Bin gespannt wie´s weitergeht.
Was die Bratwurstschnecke betrifft: Lag´s an der aktuellen Medikation oder am Produkt?
Ja, immer noch mit Medikation - ich bin ja noch nicht ganz am Ziel.
LöschenDas Eskalationspotenzial muss man zwischenzeitlich auch wieder relativieren: Das Montagstreffen musste kurzfristig verschoben werden, und die Sommerparty gestern war etwas kleiner und leiser, als gedacht. Zwar war ich zweimal am Buffet, kam von dort aber mit „Mädchentellern“ zurück.
Die Übelkeit lag wohl an der -wirklich nicht guten- aufgewärmten halben Bratwurstschnecke, welche von der Liebsten ENTGEGEN MEINER AUSDRÜCKLICHEN ANWEISUNG bei einem Lebensmitteldiscounter käuflich erworben worden war.
Das SCHWIERIGSTE ist aus meiner Wahrnehmung nicht das „Halten“ , sondern das ERREICHEN eines normalen Gewichtes:
Bis zu einem „guten“ BMI bzw. Körpermasseverhältnisses werden es auf meine Person bezogen ganz am Ende ca. 25 kg gewesen sein, die weg gemusst hatten, und ich kann AUSSCHLIESSEN, dass ich mit Mitte fünfzig das allein mit mehr Grünzeug und weniger Alkohol hinbekommen hätte.
Bei Anderen mag das natürlich funktionieren, ich feiere die.
Ach so, zu „wie geht es weiter“ ist im Moment mein Plan dieser:
LöschenDer 10mg Kwikpen für 4 Wochen kostet 380 Ocken.
Damit stellt er „EUR 95,— pro 2,5mg-Dosis“ das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis dar und außerdem kann man die Dosierung ja selbst soweit auf- und zudrehen, wie man mag.
Genau damit werde ich experimentieren: Brauche ich wirklich dauerhaft jede Woche 10mg? Oder reichen auch 5 oder 7,5 oder hin und wieder auch mal nur 2,5er Dosen?
Letzteres wäre natürlich super, weil eine 2,5er Dosis, aus einem 10er KwikPen entnommen, schlanke 65% billiger wäre als eine in der Apotheke gekaufte 2,5mg-Dosierung.
Sehe ich das zu entspannt wenn ich sage: Essen muss man ja eh jeden Tag (solange gesund und nicht Bratwurstschneckengeschädigt) und ob man nun in Gesellschaft isst oder alleine ist zweitrangig, solange man die Portionsgrößen klein hält? Man muss ja nicht, nur weil man in Gesellschaft isst, den Scheunendrescher anwerfen. Und gerade ein Buffet ist doch prima geeignet für kleine Portionen. Ansonsten gäbe es ja auch vielerorts Kinderportionen falls die normalen zu XXL sind.
AntwortenLöschenorr, jetzt war ich zu schnell mit abschicken. Ich wars.
LöschenPortionsgrößen sind das Stichwort - und Buffets bieten doch ohnehin stets mehr, als man aufnehmen kann.
LöschenWollte ich früher meist von allem was probieren, geht es heute um die umgekehrte Auswahl:
Was kann unprobiert gelassen werden?
Und ja, entweder man ordert Kinder- (bzw. Rentner)-Portionen,
oder was ich auch immer regelmäßiger an Nebentischen sehe:
Einfach Nichtverzehrtes einpacken lassen :-).