28 Oktober 2023

Screenshots 10.2023

 [ zu einer regelmäßigen, allfreitäglichen Ausgabe
als screenshot fridays reicht die Masse an
Chats und gelesenen Online-Artikeln nicht mehr.

Was ein weiteres Indiz dafür ist, dass die mir zur
Verfügung stehende Zeit mit jedem weiteren Jahr
immer weiter abzunehmen scheint*

*hey, daraus ließe sich bestimmt
ein cooler handgemalter Graph machen?!

Aber sobald man sich die Zeit wieder nimmt,
sobald man wieder Artikel liest,
wieder mit Menschen kommuniziert,
entsteht auch alsbald Schmunzelmaterial.

Und falls nicht, sollte man in seinem Leben
Lektüre und Menschen austauschen.

Oder umziehen. 

Enjoy.]





















4 Kommentare:

  1. Am interessantesten finde ich immer die Namen deiner Kontakte - die lösen bei mir ein regelrechtes Kopfkinoinferno aus, wenn ich überlege, wie sie entstanden sein könnten.

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    1. Jetzt überlege ich, ob ich das GUT finde, dass die NAMEN der Screengeshottenen INTERESSANTER SIND als der content...

      Kopfkinoinferno? (Sag sowas nicht, das macht mich hart...)

      Also, ist doch ganz einfach:
      Die Namen haben entweder was zu tun mit der HERKUNFT oder einem HOBBY dieses Kontaktes, ggf. auch BEIDES.

      Im besonderes Fall des BÜFFELS geht der Name auf einen Freudschen versprecher von mir aus dem Jahr 2007 zurück, als ich statt "...berater" auf einmal "...büffel" aussprach.

      Er fand das SO GEIL, dass es für den Rest seiner Berufslaufbahn bis 2017 so bleiben sollte...

      Ich schenkte ihm an seinem letzten Tag übrigens ein chromfarbenes Büffelgeweih. Und ein Abschiedsvideo mit all seinen Fotos aus den letzten 15 Jahren, unterlegt mit der Musik aus MADAGASKAR
      (die Szene, wo es die Tiere schaffen, AUS DEM ZOO auszubrechen... ;-).

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  2. Schreibt der Büffel immer so exzessive Nachrichten? 🤭 Ich mag solche sprachlichen Opulenzen.

    Das mit den Namen geht mir ähnlich 😅 man fragt sich oft, welche Menschen und Geschichten / Situationen sich wohl dahinter verbergen mögen.

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    1. Sagen wir so - als durch-und-durch-Vertriebler war er noch nie wortkarg gewesen. Und ja, es gab solcherlei ähnlich opulente Textgefechte auch schon früher.
      Aber diese hier war gewissermaßen die Abschiedsnachricht nach unserem letzten Treffen, welches mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch das allerletzte gewesen sein könnte. Daher ist eine gewisse Wehmut nicht zu leugnen ^^.

      An Deiner Formulierung „sprachliche Opulenzen“ habe ich mich gerade mental festgebissen:

      Hin und wieder ziehe ich mir (als glücklich komplett social-media-befreiter) noch die „Twitterperlen“ rein.

      Was ich DA SEHE an screenshots aus anderer Leute Konversationen (bzw. aus fern an Sprache erinnernden Versatzbruchstücken dieser) lässt mich schaudern.

      Neulich hab ich volle 2 min auf den Bildschirm starrend gebraucht um die satzzeichenbefreite Semantik hinter der Antwortaussage
      KA Du
      zu kapieren:

      „Ich weiß es nicht, weißt Du es?“

      Mit der Bereitschaft, ein paar Sekunden (und mehr ist es ja meist nicht) zu investieren in das Ausformulieren vollständiger, unmissverständlicher Aussage, geht der Wille einher, dem Gegenüber das Verstehen zu ermöglichen oder wenigstens zu vereinfachen.
      Das ist gelebter Respekt, das ist ausgeübtes Sozialverhalten.

      Mit der Aufgabe des Einen kommt alsbald auch die Aufgabe des Anderen, und das erklärt glaube ich eine Menge dessen, was man im Alltag der Neuzeit so erlebt.

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