26 April 2024

Burgerwochenende

Es gab am Wochenende Burger, hatte die Liebste sich so gewünscht.

Ok, und wenn man schon mal dabei war (und Hackfleisch beim
Discounter im Angebot war), sprangen dabei nebenher auch
gleich ca. 25 Frikadellen bei raus.

Erkenntnisse des Wochenendes:

  • Gekaufte Hamburgersaucen taugen alle nicht so recht.
    Haben Sie ein gutes geheimes Küchenrezept?

  • Man sollte öfter selbst Hamburger machen.
    Aber ich brauche eine bessere Ausweichmöglichkeit
    zu gekauften Burger Buns, das muss einfach
    besser gehen.


21 Kommentare:

  1. Ja, hier im Haus gibt es so ein "Geheim"Rezept für eine ultimative Grill-/Burger-/Whatever-Sauce. Der Mann ist da nach einigen Versuchsrunden jetzt Profi darin. (Keine Ironie versteckt, die ist wirklich extrem lecker.)

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    1. ooo-kaaay....vielleicht habe ich DIE FRAGE etwas ZU GUT getarnt, deshalb lohnt hier vielleicht noch einmal die Klarsprache:

      BEKOMME ICH DAS GEILE GEHEIME BURGERSAUCEN-REZEPT?!?! :-D

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    2. Ich werde es dem Mann aus den Rippen leiern (nein, er hat es nicht irgendwo aufgeschrieben), sobald der nach dem Wochenende wieder ansprechbar ist. :-)

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    3. Kluge Taktik vom Mann - nichts aufschreiben! Somit wird sein Wissen unverzichtbar und das sichert seine unbefristete Duldung! ;-)

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  2. Ich mag unter anderem das hier ganz gerne: https://www.chefkoch.de/rezepte/1030341208242790/Gelber-Ketchup.html
    Außerdem setz ich auf kleine Burger. Da kann man mehr + verschiedene Varianten an einem Abend futtern, daher hab ich immer Toasties im Gefrierfach und nutze die dann statt der labberigen Burgerbrötchen (die ich nullkommanull mag)

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    1. Toasties plus kleinere Patties sind auch meine Präferenz - ist aber bei dem Weib nicht durchsetzbar. Und der Wunsch der Frau hat Priorität. Selbstverständlich.

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  3. Oooouuuuhha. Da kommt er echt zum Wochenende mit Grundsatzfragen.

    Ich habe wirklich, WIRKLICH versucht, mich zurueckzuhalten, aber das mit den Burgern ist aehnlich, wie das Gulasch-Thema.... ich werde es wahrscheinlich bereuen... ;)
    Vorweg: Meine Burger sehen null Instagram- oder Restauranttauglich aus, aber lassen sich praktikabel essen und sind trotzdem lecker, sagt meine Familie (ich natuerlich eh, aber das zaehlt ja nicht als Referenz) ^^

    Erstmal die Patties:

    Die Alternative zu gekauften Patties ist ganz einfach Rinderhack pur: 150g oder so, jenach Bun-Groesse, pro Burger, eine Kugel rollen, die zu einer Scheibe druecken oder walzen. Die Patties muessen UNBEDINGT gleichmaessig flach, eher sogar ein wenig konkav sein und MINDESTENS 2cm, lieber 3cm mehr Durchmesser als die Buns haben. Dann passiert naemlich nicht so was wie auf dem Bild (Broetchen mit rundem Klops in der Mitte, der beim Reinbeissen zur Seite rausfloppen moechte, weil sich das Fleisch beim Braten zusammengezogen hat), sondern man hat ein gleichmaessig und glatt das Bun ausfuellende Patty.

    Nicht vorher wuerzen! Erst die jeweils schon schoen braun angebratene / gegrillte Seite salzen und pfeffern. Der eigentliche Geschmack kommt aus dem Fleisch und den Roestaromen (Das ist auch der Grund, warum hier nie Frikadellenbraet zu Patties werden koennte und umgekehrt: Ersteres ist halbundhalb und gewuerzt und mit Zwiebeln, zweiteres ist Rind pur und ungewuerzt, aber das mag eine Berliner Eigenart sein, wir sind hier ein bisschen pingelig mit Bulettenthemen).

    Burgersauce:

    Wenn das Fleisch geil ist, gar nicht mal so wichtig, aber ich nehme Folgendes (und nach ein paar Selbstbauversuchen mit anderem Zeug sind inzwischen alle anderen Familienmitglieder auch dazu uebergegangen):

    Untere Bun-Haelfte: mittelscharfer Senf + Werder-Ketchup, Mischverhaeltnis in persoenlicher Praeferenz, aber wichtig: Muss bisschen gemischt sein, nicht nebeneinander, damit es ach bei jedem Biss gleichmaessig schmeckt. Beim Ketchup ist nur wichtig, dass es was tomatiges ist und nicht rote Zuckersauce aus dem Labor.

    Obere Bun-Haelfte: Diese daenische Hamburger- oder Hotdogsauce (ich habe noch keinen Unterschied zwischen beiden herausgefunden, obwohl sie unter den beiden unterschiedlichen Namen verkauft werden).
    Dabei nicht sparen! Es muss beim Reinbeissen "schlotzig" sein. Darf allerdings auch nicht einfach an den Seiten rausquetschen, daher ist die erste Patty-Regel so wichtig ;)

    ES SEI DENN, mann nimmt lieber Salzgurken statt Gewuerzgurken. DANN gibt es auch so eine Burgersauce zu kaufen, wie auf den BigMacs drauf ist, das passt naemlich sonst nicht zusammen. Da ich aber "meine Variante" bevorzuge und Salzgurken hasse, kenne ich mich mit der Salzgurkenvariante nicht weiter aus.

    So, es darf losgemeckert werden ;)

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    1. lol ok, ich meckere selbst - Du wolltest eine Alternative zu den BUNS, nicht den Patties :-D

      Da kann ich nix eigenes beisteuern, eine Freundin schwoert auf die hier: https://bbqpit.de/die-perfekten-hamburgerbroetchen/
      die sind auch durchaus gut, aber mir bei weitem zu viel Aufwand, wenn ich nen Burger essen will. Denn den will ich ja essen, weil ich eben NICHT drei Stunden in der Kueche stehen will :-D

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    2. Oh, danke für die Ausführlichkeit! Und auch was Ketchup angeht könnte ich mal experimentierfreudiger werden, früher hab ich das ja auch selbst angerührt.
      Die Buns mache ich aber nicht auch noch selbst, so weit kommt’s noch (wenn ich jemandem zusehen will dabei schaue ich Kend Heyati auf Youtube:-). )

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  4. Das mit den Burgern übt er noch. Und vor allem: vernünftiges Rinderhack vom Metzger nehmen und kein Billigfleisch vom Discounter! Damit kann man den Hund füttern, aber doch keine Burger machen.

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    1. Da geht’s ja schon los: Finden Sie mal einen Metzger, der Ihnen reines Rinderhackfleisch MIT MINDESTENS DREIßIG PROZENT FETT verkauft. Denn alles darunter endet dann in Kompromissen beim Braten/Grillen. Aber ja - ich probier das nächstes mal mit den Sachen vom Bauern hier umme Ecke.

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  5. Also, ein guter Burger kommt eigentlich ohne Sauce aus. Das Pattie (und keine Frikadelle) auf einer Seite mit Dijon Senf angrillen, das macht schon eine Menge aus.
    Wenn doch Sauce, mag ich die ganz gerne ->
    https://www.bautzner.de/de/produkte/saucen/burger-sauce
    Buns gibt es eigentlich ganz gute beim €d€k@. Brioche Burger Buns.

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    1. Oh, guter Tipp, danke. Und ja, das Foto zeigt den Zweitburger, da waren nur noch Frikadellen verfügbar, die originalen Patties waren da schon im Magen :-). Das mit dem Dijonsenf angrillen probiere ich aus!! Ebenso wie die Brioche Buns.

      Außerdem hab ich mir überlegt noch was anderes im Vorfeld mit den Buns anzustellen, ich berichte!

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    2. Ein kleiner Tipp von meiner Seite her noch. Ich pinsele die Schnittseiten der Buns immer mit Zuckerwasser ein (Verdünnter Zuckerrübensirup wenn man den malzigen Geschmack mag) und karamellisiere sie dann mit dem Brenner oder auf der Plancha. Hat neben der geschmacklichen Aufwertung auch den Vorteil, dass sich die Poren verschließen und die Sauce nicht so durchsuppt.

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    3. Mega Tipp, genau das war eines meiner gewollten Verbesserungsfelder!

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    4. Und ich empfehle Ochsenherztomaten. Leicht Grün/Orange, da habe sie das beste Aroma. Rot sind sie meist nur geschmackloser Matsch.

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    5. Die letzten Ochsenherzen, die ich kaufte, waren

      - total mehlig und
      - erstaunlich geschmacksarm

      Aber vielleicht geb ich denen nochmal ne Chance hier vom Bauernmarkt.

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    6. Wie geschrieben, sie dürfen nicht rot/reif sein.

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    7. Dann werde ich das be-ochsen-herzigen :-).

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  6. Burger sind ein spannendes Thema. Wenn ich einen Tipp geben darf, der mich auf die richtige Spur brachte. Schauen Sie mal bei youtube nach George Motzu - First we feast. Sehr gut. Bietet eine gute Orientierungshilfe.

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