15 Mai 2022

Das Haus in der Eifel


 "Hier müssen wir unbedingt bald wieder hin!"

hatten wir nach unserem ersten Besuch damals gesagt.

Dabei war es damals, in einem Januar vor mehr als 2 Jahren,
kalt und dunkel in der Eifel gewesen.

Geregnet hatte es außerdem. Der Garten und eigentlich der
gesamte Außenbereich des Finca-artigen Anwesens waren
quasi nicht nutzbar gewesen.

Und so hatten wir uns damals mehr oder minder die komplette
Zeit über in den Spiel-Räumlichkeiten aufgehalten, von
gelegentlichen (und unglaublich unspektakulären) Spaziergängen
durch den nahegelegenen Ort einmal abgesehen.

Der erste Aufenthalt war ein (für sie viel zu teures)
Geburtstagsgeschenk an mich gewesen:
Den kompletten Aufenthalt hatte sie für uns
heimlich organisiert, gebucht, bezahlt.

Und damals hatte ich es schon bereut, nicht die
große Kamera dabei gehabt zu haben:
Alle Aufnahmen waren nur mit zwei DashCams und einem
iPhone 8 entstanden.

Das sollte dieses Mal anders werden, und zudem hatte ich
auf zwei Übernachtungen erhöht - was mir angemessen und
verdient erschien, nach insgesamt mehr als zwei Jahren Corona-
Einschränkungen, einem Arbeitger- und zwei Jobwechseln,
nach einem Umzug, einer Scheidung und was noch Allem.

Diesmal hatte ich mehr Glück:
Die location war absolut unverändert.

Das Wetter war absolut perfekt.

Die Außenanlagen waren verwildert, aber dank
der guten Temperaturen sehr gut geeignet für shots
im Freien.

Die Kirche im Hintergrund bot eine unerwartet interessante
Kulisse für unsere Ideen.

Die Frau war extrem gut aufgelegt und zeigte viel Freude
am Verkleiden, Posen und Ausprobieren.

Und ich selbst hatte nach einigen Monaten Pause von
Aktaufnahmen und Fetisch-sets auch wieder Kribbeln in den
Fotofingern und ein paar Ideen.

Heraus kamen aus 2 wunderbaren Tagen mehr als 1.100 Aufnahmen,
von denen zu meiner Überraschung nicht nur die üblichen 5%
behalten werden konnten, sondern diesmal um die 20%.

Was dadurch in den nächsten Tagen erheblich mehr Zeit in der
Nachbearbeitung erforderte als veranschlagt.

Eine Handvoll haben wir gemeinsam ausgewählt und freigegeben.
Der allergrößte Rest wandert in unsere private Aufnahmensammlung.








2 Kommentare:

  1. Mag am meisten das erste und das vierte Bild.

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    1. Das Erste wirkte in "gesilbert" erheblich ausdrucksvoller als im Original.
      Da konnte mal ein Filter wirklich was GUTES tun.

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