17 Juni 2025

Dänemark [1/3] : Bemerknisse


  • Das vielbeschriebene "Hygge"-Gefühl der Menschen ist
    tatsächlich spürbar, in jeder Begegnung, die ich hatte.

  • Tempo 130 auf den Autobahnen ist eine krasse 
    Entschleunigung des eigenen Fahrens.

  • Ob Autobahn oder Landstraßen, ob außerorts oder
    innerorts: Es ist kaum jemand im Auto unterwegs,
    nie ist wirklich viel los.

  • Ich habe keinen einzigen Tempoblitzer gesehen.
    Nur freundliche, intensive optische Warnanlagen,
    wenn man zu schnell in eine Ortschaft hineinfährt.

  • Überall in jedem Ort gab es verfügbare Parkplätze.
    Sie waren alle ausnahmslos kostenfrei.

  • Jeder noch so kleine Ort hat ein kleines hübsch her-
    gerichtetes und gepflegtes Dorfplatzelement, manchmal
    sogar Springbrunnenanlagen. Alle sind in Betrieb,
    ich habe keine Baustellenschilder gesehen.

  • Wirklich überall: Windmühlen und Schlösser. 
    Und Leuchttürme.
    Die Schlossanlagen -egal in welchem Kaff- haben einen
    Pflegezustand, wie ich ihn aus D nicht einmal von wirklich
    überregional prominenten und großen Schlossanlagen
    jemals gesehen hätte.

  • An jeder Ecke gibt es Kioske mit Softeis und oft auch
    Hot Dogs. Dänen lieben Hot Dogs. Und alle Softeise
    waren vergleichsweise gigantisch groß.

  • An jeder Ecke gibt es öffentliche Toiletten.
    Sie sind alle kostenfrei benutzbar und ihr Pflegezustand
    war von einer einzigen Ausnahme abgesehen vorbildlich.
    Die eine Ausnahme war in einer Strandbadumkleide.

  • Däninnen sind überdurchschnittlich attraktiv und
    modebewusst unterwegs.

  • Die Dänen geben viel auf ihre Kultur und Tradition, 
    regelmäßig gibt es Festivitäten unter dem Namen eines
    der Nationalhelden. Das in Mittelalterepochen aufgeteilte
    event, das ich besuchte, war das schönste und liebevollst
    Aufgebaute, auf dem ich je war.

  • alle Bestellungen in allen Restaurants, die am Tisch von
    unter 30-jährigen entgegengenommen worden waren,
    wurden nicht korrekt ausgeliefert.
    Auch die Gastronomie in DK hat ein ins Auge stechendes
    Nachwuchskräfteproblem und hin und wieder waren auch
    Sprachbarrieren identifizierbar.

  • An anderer Stelle erwähnte ich bereits, dass (und weshalb)
    es in Dänemark keine/kaum Überstunden gibt.
    Wochentags Punkt 17.29 Uhr traten in der Fußgängerzone
    aus ALLEN Geschäften die Angestellten heraus und
    klappten die Aufsteller und Warenauslagen zu.
    Punkt 17.30 Uhr waren ALLE Ladengeschäfte geschlossen.

  • ein Glas Wein und ein Glas Bier sind gleich teuer.

  • statt der in D streng genormten Parkscheiben werden in DK
    auch kleinere, dezentere Alternativen in der Frontscheibe
    akzeptiert.


Nächstes Mal: Fotoauswahl aus DK.


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